
Gut, dass man die Hanfpalmen nicht sehen kann. Mit Engelszungen musste ich an die Große hinreden, dass sie doch auch mal einen Winter draußen verbringen möge. Es sei garnicht schlimm. Immer an der frischen Luft, keine andere Pflanzen weit und breit die einem die in sich gekehrte Winterruhe versauen könnte. Außerdem immer im Kontakt mit der Außenwelt. Auf Tuchfühlung mit dem Winter sozusagen. Ob es nun meine Überzeugungskunst war, oder ob letztlich die Wintererfahrung der kleinen Schwesterpalme den Ausschlag gegeben hat, wir werden es wohl erst im Frühling erfahren. Jedenfalls sind beide Trachycarpus Palmen winterlich verpackt und mit einer Palmheizung ausgestattet den Münchner Winter über draußen und harren der Dinge die da kommen. Ich mag nichtmal unter das Isoliervlies schauen, nicht dass ich den ganzen Unmut über diese verrückte Idee mitten im Winter zu hören bekomme. Jetzt nutzt es sowieso nichts mehr. Die Häuser sind voll und die Palmen müssen dort bleiben wo sie sind und das Beste daraus machen. Ich glaube ja immer noch daran, dass ihnen der Winter eigentlich gefällt. Aber sie würden es nie im Leben zugeben. Denn Schnee will einfach nicht zu mediterranen Pflanzen passen. Kommendes Frühjahr werden wir mehr wissen.... und bis dahin heißt es: Warten!
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